Urwüchsiger Darßwald und Weststrand, Nationalpark "Vorpommersche Boddenlandschaft", breiter weißer Dandstrand, ein Prerow-Strom, der sich breit durch Salzgraswiesen schlängelt, Seefahrertradition und traditionelle verträumte Bauweise - dieses sind Begriffe, die sich mit dem Ostseebad Prerow verbinden.
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Vor fast 150 Jahren hatte der Prerow-Strom noch eine Verbindung zur Ostsee und damit war der Zingst noch eine Insel. Eine Sturmflut verschloss aber 1872 den Prerow-Strom zur Ostsee., der zuvor schon stark versandet war. Danach wurde die Stelle richtig verschlossen und ein Deich gebaut.
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Von Prerow aus fährt auf der Straße regelmäßig eine "Darßbahn" Richtung Leuchtturm. Sie können aber auch mit Kremsern in den Darßwald oder zum Darßer Ort gelangen.
Das Darß-Museum gibt über die Entwicklung des Darß vielfältig und sehr anschaulich Auskunft. Der "Kulturkaten Kiek In" ist Ort für Veranstaltungen, Ausstellungen und vielfältige Workshops.
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Die Prerower Seemannskirche wurde 1726 - 1728 in der Schwedenzeit erbaut und ist die älteste Kirche auf Fischland-Darß-Zingst. Die Backsteinhallenkirche erhielt 1727 einen Kirchturm aus Holz. Hier finden regelmäßig Gottesdienste und Konzerte statt.
Bis 1945 war Prerow Endstation der Darßbahn aus Richtung Barth. Nach 1945 wurden die Gleise für Reparationsleistungen an die damalige Sowjetunion angebaut. Der alte Prerower Bahnhof wurde in der 1990er Jahre restauriert und wird als Pension und Restaurant genutzt.
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